Mein Tipp für den "Küchenabfall": selbstgemachte Gemüsebrühe.
Alle anfallenden Reste, die noch essbar sind, in einem Behälter in der Gefriertruhe aufbewahren, bis eine ausreichende Menge vorhanden ist. Mengenangaben kann ich immer schlecht angeben, ich mache das nach Gefühl. Grob: bei einem 1l-Topf sollte dieser zu drei Viertel gefüllt sein. So viel Wasser hinzugeben, dass die Gemüsereste mit Wasser bedeckt sind. Salzmenge: nach Belieben, ich gebe meistens ca. 2 EL hinzu. Das ganze ca. 20 Minuten auskochen und fertig ist die Gemüsebrühe.
Es eignen sich tatsächlich alle Reste: Zwiebel-, Karottenschalen, Brokkolistrünke, harte Anteile.
Tipp: der Geschmack variiert sehr, je nach dem, was ihr verkocht. Ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass zu viel Reste von Kohlgemüse einen herb bis leicht bitteren Geschmack hervorbringen können.
Habt ihr Erfahrungen darin oder weitere Ideen für Gemüsereste?
eine weitere Möglichkeit ist, die Reste zu trocknen (bei max. 40°C im Ofen für Rohkostqualität oder auch bei 70°, wenn es schneller gehen soll). Wenn sie gänzlich getrocknet sind, können sie zusammen mit Salz (~1:1) gemahlen und als Gemüsebrühe-Pulver verwendet werden. Auch Kräuter passen gut darein.
eine weitere Möglichkeit ist, die Reste zu trocknen (bei max. 40°C im Ofen für Rohkostqualität oder auch bei 70°, wenn es schneller gehen soll). Wenn sie gänzlich getrocknet sind, können sie zusammen mit Salz (~1:1) gemahlen und als Gemüsebrühe-Pulver verwendet werden. Auch Kräuter passen gut darein.