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Tag 6: Lasten - PKW/ Lastenrad/ Lieferservice/ Internethandel

Wer regt sich nicht auf, wenn mal wieder in der Fußgängerzone oder auf dem Gehweg ein Transporter steht. Aber irgendwie müssen ja die Güter zu den Verbrauchern kommen. Dabei ist der Internet-Handel die ökologisch schlechteste Variante: Die Produkte werden einzeln aufwenig verpackt, einzeln an jede Adresse geliefert und die Verpackung dann wieder in den Müll geworfen.

Da ist es sinnvoller, sich die Produkte im Geschäft anzusehen und sie dann nach Hause liefern zu lassen. Viele Geschäfte haben diesen Service. Und viele Öko-Mobilitätsgruppen kämpfen dafür, dieses System auszubauen, mit Güter-Hubs rund um die Innenstädte, damit nicht alles in die Fußgängerzonen geliefert und dort auch wieder abgeholt werden muss.


Die verbreitetste Art, Güter zu transportieren, ist bei uns der PKW. Aber der muss es meist nicht sein. Bei den meisten Einkäufen wird nicht mehr gekauft, als man im Bus oder auf dem Fahrrad transportieren kann. Oder man lässt es sich vom Lieferservice bringen.

Dazwischen gibt es aber Fahrzeuge, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen: Die Lastenräder.

CC BY 2.0, Fotograf: FaceMePLS


Ein Fahrrad, oft mit elektrischem Hilfsantrieb, ist mit einem Ladebereich versehen, in den auch größere Güter passen. Bis zu 3 Kinder sind alternativ dort unterzubringen. Oder das Werkzeug und die Kleinteile eines Handwerkers für Reparaturen. Fahren lassen sich diese Räder recht einfach. Am besten man probiert es einfach einmal aus. Viele Fahrradhändler verleihen inzwischen soche Fahrzeuge, in Schwäbisch Hall ist ein Lastenrad - das sogenannte Kochermuli - kostenlos im Kulturbüro zu mieten.


Manche Städte, beispielsweise Stuttgart, zahlen eine Prämie zum Kauf eines Lastenrads, wenn man sein (Zweit-)Auto abmeldet.


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